Die Junge Union Bitburg-Prüm hat kürzlich einen Brief an den Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Dr. Joachim Streit, geschickt. Darin fordert sie einen Nachtbus, welcher an den Wochenenden die Hauptlinie Prüm – Bitburg – Trier/Trier – Bitburg – Prüm bedienen soll. Über die genaue Ausgestaltung und eine mögliche Ausdehnung auf andere Strecken, darüber wurde Gesprächsbereitschaft signalisiert.

Die Junge Union Bitburg-Prüm hat kürzlich einen Brief an den Landrat des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Dr. Joachim Streit, geschickt. Darin fordert sie einen Nachtbus, welcher an den Wochenenden die Hauptlinie Prüm – Bitburg – Trier/Trier – Bitburg – Prüm bedienen soll. Über die genaue Ausgestaltung und eine mögliche Ausdehnung auf andere Strecken, darüber wurde Gesprächsbereitschaft signalisiert.

„Jahr für Jahr bemühen sich kommunale Gremien, die Eifel für die Bewohner so attraktiv wie möglich zu gestalten. Jetzt geht der Eifelkreis das schwierige, aber umso wichtigere Thema öffentlicher Personennahverkehr an. Wir unterstützen ausdrücklich die Bemühungen um ein neues ÖPNV-Konzept, welches für mehr Mobilität in einer strukturschwachen Region wie unserer sorgen soll. Mit unserer Forderung wollen wir aber einen weiteren Aspekt in die Diskussion einbringen, der unserer Meinung nach noch fehlt. Deshalb haben wir diesen Brief an Herrn Dr. Streit geschickt“, so Jan Herbst, Kreisvorsitzender der JU Bitburg-Prüm zu den Beweggründen. „So könnte beispielsweise am Wochenende und an bzw. vor Feiertagen ein Bus gegen 21 Uhr ab Prüm über Bitburg nach Trier fahren und gegen 2.30 Uhr wieder die Rückfahrt von Trier nach Prüm antreten. Wie die genaue Ausgestaltung aber dann aussieht, welche Haltestellen bedient werden und ob man diese Idee auf weitere Linien ausweitet, darüber sind wir gerne bereit zu sprechen und das ist sicherlich auch notwendig“, erklärt Caro Hostert, stellv. JU-Kreisvorsitzende und Mitglied des Kreistages, die Idee dahinter.

Doch insgesamt, das halten die beiden Unterzeichner stellvertretend für den Kreisverband der Jungen Union fest, sollte die Frage nach Mobilität in den Abend- und Nachtstunden gerade für junge Menschen stärker Beachtung finden. „Natürlich schaffen wir es nicht, hier bei uns Mobilitätsstrukturen wie in großen Städten zu schaffen. Darum geht es auch nicht. Aber es kann mehr getan werden, als es zurzeit der Fall ist. Mit einer besseren Anbindung an Trier auch in den Abend- und Nachtstunden schaffen wir insbesondere für Jugendliche, die ein erweitertes Freizeitangebot suchen, mehr Möglichkeiten. Wir können hier bei uns nicht das Kultur- und Freizeitangeboten vorhalten, wie es in Großstädten der Fall ist. Aber wir können dafür sorgen, dass die Menschen daran teilhaben können. Das schaffen wir nur durch mehr Mobilität. Jetzt liegt der Ball bei Landrat Dr. Streit und wir gehen davon aus, dass er unser Anliegen ernst nimmt und aufgreift“, so Herbst abschließend.

Hier geht es zum Brief an den Landrat:

https://data.unionlive.de/hpdf/2016/09/20/534-57e156ffae6d8.pdf

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